Paargruppe
Die therapeutische Paargruppe (derzeit wegen der Coronakrisse leider nicht möglich)
Viele Paarbeziehungen werden nach Jahren der Liebe leerer und allmählich sprachlos, unbefriedigend und nicht selten sogar unglücklich. Trotz intensiver Bemühungen umeinander verfangen sich beide Partner häufig immer wieder in denselben zerstörerischen Mustern. Ein Ausweg scheint in weiter Ferne.
Da tut Hilfe von außen Not. In einer therapeutisch moderierten Gruppe für Paare lernen Sie, dass Sie nicht allein mit Ihrem Problemen sind, erhalten hilfreiche Impulse durch die Sicht Anderer und profitieren von wirksamen Methoden der Psychotherapie zur Wiedergewinnung der Liebe und des gemeinsamen Lebensziels.
... mit Zwiegesprächen
Glückliche Paare unterscheiden sich von den weniger glücklichen Paaren dadurch, dass sie mehr miteinander über das sprechen, was sie in ihrem Inneren bewegt. Die von Michael Lukas Moeller entwickelten Zwiegespräche helfen, über sich selbst in einer Weise so sprechen zu lernen, dass eine seelische Verbindung zum anderen wieder entsteht und sich ein Feld des tieferen Verstehens entwickelt.
Zwiegespräche werden ein wichtiger Bestandteil dieser Gruppe sein.
... - Wege zum Neuanfang
In unserer fortlaufenden Gruppe können Paare im gemeinsamen Lernfeld der Teilnehmer erkennen lernen, welche unbewussten Kräfte in die Paarbeziehung hineinwirken und sie steuern. Die vielgestaltigen Beziehungsstörungen sind häufig Ausdruck unbewusster Wiederholungen (Reinszenierungen) von unbewältigten Bindungsverletzungen aus der eigenen Lebensgeschichte (z.B. der Bindung zu Mutter oder Vater) oder sie bilden traumatische Beziehungssituationen aus früheren Generationen nach.
Sinnvoll kann hier das symbolische Familien-Stellens auf einem Brett nach Prof. Peter Joraschky, Dresden sein. Es trägt - in oft verblüffender und hoch effizienter Weise - dazu bei, dass diese unbewussten Kräfte deutlich sichtbar und damit beeinflussbar werden.
Ihr Erkennen allein reicht für eine veränderte Kultur in der Paarbeziehung allein in der Regel nicht aus. Es ist wichtig, dass im Hier und Jetzt des gemeinsamen Lebens Neues erlebbar wird.